Marc
Montag, 9. November 2009

Und wie hatte ich den 9. November 1989 erlebt?

Ganz einfach, es war ein Donnerstag und ich war beim wöchentlichen Spieleabend (den es übrigens immer noch gibt) und als ich nach Hause kam, saß mein Vater vorm Fernseher und erzählte mir, dass die Mauer offen sei. Ungläubigt guckte ich wie Menschen auf der Berliner Mauer standen. Und ahnte, dass damit meine Abi-Klausur von vor einem halben Jahr Makulatur geworden war. Denn ich hatte im Gemeinschaftskunde-Leistungskurs über die Deutsche Einheit geschrieben. Ich hatte die - im April 1989 - für frühestens 2019 erwartet.

Aber damals war die Grenze zwischen Ungarn und Östereich noch nicht offen, was (Paneuropäisches Picknick) meiner Meinung nach die Massenauswanderung aus der DDR überhaupt erst ins Rollen brachte.

Die Nacht, nach der es keine Helmut Kohl-Witze mehr gab

CDU-Bundeskanzler Helmut Kohl war von Anbeginn seiner Amtszeit 1982 Witzeopfer. Meistens wurde er als tumber Provinzler dargestellt.

Der letzte Kohl-Witz, den ich höre war der, dass er wegen eines Stromausfall in Bonn zu spät ins Bundeskabinett kam, weil er eine Kaufhausrolltreppe mit ihm stehengeblieben war. :-)

Aber damit war es nach dem 9. November 1989 vorbei. Die Berliner Mauer war symbolische gefallen und Kohl schaffte es zum Kanzler der Deutschen Einheit zu werden.

Mittwoch, 4. November 2009

Fernsehtipps (auch damit ich es selber nicht vergesse)

  1. November, 20.15 Uhr, VOX The Quest - Jagd nach dem Speer des Schicksals Ein Langzeitstudent und Alleswisser auf Indiana Jones' Spuren. Ganz witzig gemacht. Im ersten Film sucht er die Gralslanze.

Der zweite Film (von dreien) kommt am 12. November.

  1. November, 22.05 Uhr, VOX Terminator Der erste Film der Reihe - und nicht so weichgespült wie die Nachfolger. Der Terminator ist richtig fies anstelle cool.

  2. November, 22,15 Uhr, RTL Bones - Die Knochenjägerin

  3. November, 20.15 Uhr, Super RTL Tim und Struppi im Sonnentempel

  4. November, 20.15 Uhr, ProSieben Transformers Ist bestimmt nicht so effektvollwie im Kino, aber wenn die Story zu hanebüchen wird, kann man ja umschalten. ;-)

Ferngesteuerte Drachen - Spielekritik "Three Dragon ante"

Neulich spielte ich das Kartenspiel Three Dragon Ante. Schön gemachte Karten, interessanter Spielansatz, aber mir ist der Glücksfaktor (die Fernsteuerung) viel zu hoch.

Eigentlich geht es darum drei Karten auszuspielen und die höchste Summe an Kartenwerten auf dem Tisch zu haben. Zudem haben die Karten Sondereigenschaften und die wirken nur, wenn man eine Karte ausspielt, die weniger oder genau so viel Punkte wert ist, wie die Karte, die der Spieler vor einem abgelegt hat.

Durch geschicktes Anspielen der Sondereigenschaften glaubt man man einiges beeinflussen zu können. Tatsächlich ist es pures Glück, die passenden Karten zu ziehen. Und selbst wenn man Karten für mächtige Kombis auf der Hand halten kann, pfuschen einem die Mitspieler mit Kartenklau- oder -tauschaktionen dazwischen. Da kann ich auch gleich würfeln, wer gewonnen hat.

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