Noch so ein Marketinggag: Weltuntergang 2012
Regisseur Roland Emmerich lässt es mal wieder krachen: Am 21. Dezember "2012" geht laut Maya-Kalender die Welt unter - Grund genug aus der esoterischen Legende einen Film zu stricken.
Was dahinter steckt (nämlich nix), steht u.a. heute im Echo: Nikolai Grube, Professor für Altamerikanistik und Ethnologie an der Universität Bonn: „Tatsächlich gehen die Spekulationen über das Datum 2012 auf die Tatsache zurück, dass in der gängigen Kalenderkorrelation in diesem Jahr der 13. Bak’tun-Zyklus des Maya-Kalenders enden wird. Das aber heißt weder Weltuntergang noch Ende des Kalenders, sondern ganz einfach das Ende eines Kalenderzyklus und der Beginn des nächsten.“
Oder bei Astrodicticum Simplex' Fragen und Antworten zu 2012 sowie etwas ausführlicheren Erläuterungen.
Also keine Hinweise auf exorbitante Sonnenstürme, Planetenkollisionen oder kosmische Mikrowellenöfen.
Und wenn es am 21.12.2012 doch final fatal und so filmreif knallt, dann es es sowieso rum.