Samstag, 6. Juli 2013
Verbrechensprognose
Die Woche war die US-Verbrechensprognosesoftware "PredPol" im ÖR-Frühstücksfernsehen. (Praktisch: Ich hatte mich zufällig davor gefragt, warum man die ganzen Datenberge nur gegen Terroristen und nicht auch gegen Kriminelle einsetzt?)
SpOn hatte zu Predicvtive Policing was im Mai.
Jedoch Technology Review wies schon im März darauf hin, dass nach PredPol-Einführung gesunkene Kriminalitätszahlen auch eine andere Ursache haben könnten:
„Beamte, die die Technik nutzen, gaben außerdem an, dass sie in den markierten Bereichen besonders aufmerksam vorgehen. Dieser psychologische Effekt sorgt vermutlich auch dafür, dass sie einen besseren Job machen, egal wie genau die Vorhersage ist.“
Freitag, 5. Juli 2013
Die NSA - Anno 1989
Erstellt von mow um 22:07
in
Politik
Dass die NSA alles abhört, wusste ich schon zur Schulzeit - und die endete 1989. Jetzt weiß ich auch wieder woher ich das wusste: Damals, im Februar 1989, als der Spiegel noch ein Nachrichtenmagazin war:
Der Spiegel: NSA - Amerikas großes Ohr. Die National Security Agency, der aggressivste US-Nachrichtendienst, hört Freund und Feind ab
„Dann denk' ich nur noch an Cornetto“
Erstellt von mow um 22:03
in
Musik
Wenn man die ÖR-Redakteure mal machen lässt, entdecken die ja tolle Musik - um sie dann bei "heute nacht" zu versenden, wo sie keiner mitbekommt. Deswegen:
YouTube: Marla Blumenblatt - Cornetto
„Bei Boys in coolen Badehosen, wird mir immer so schnell heiß
Dann denk' ich nur noch an Cornetto 'Ne Waffel mit zwei Kugeln Eis“
;-)
Wiedereröffnung
Hallo,
ja, das kleine Blog wird wieder genutzt, zunächst mal als Linksammlung. Denn Facebook ist ja ganz nett für schnelle posten, aber da findet man ja nix wieder.
Dienstag, 16. März 2010
Reale Renditen von 7 Prozent?
Erstellt von mow um 19:21
in
Renten
Telepolis: Zum Risiko gezwungen Eindeutige Gewinner der schröderschen Rentenreform waren Produktanbieter wie Banken und Versicherungen, aber auch Finanzvertriebe [...] Laut dem Jahrbuch 2008 des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) konnten die Anbieter [...] im Jahr 2004 mit über 8,4 Millionen Verträgen fast zweieinhalb mal mehr Verträge abschließen als noch im Jahr 1995.
[...]
In einer Präsentation zur Studie rechnet das Institut für Vermögensaufbau vor, dass beispielsweise aus einem risikofreien Zins von 1,5 Prozent nach Abzug von Steuern und Inflation ein Negativzins von -0,875 Prozent entsteht. So verzinst wäre ein Vermögen von 1.000 Euro nach 30 Jahren auf 768 Euro geschrumpft, wobei in dieser Rechnung bereits eine Inflation von zwei Prozent eingepreist ist. Für eine reale Rendite nach Inflation und Steuern in Höhe von 2,25 Prozent müsse das Geld zu sieben Prozent angelegt werden.