Marc
Dienstag, 10. November 2009

Hätte dieses DDR-Politbüro ...

... nicht einen Tag später über die Reisefreiheit beraten können?

Wäre die Mauer am 10. November gefallen, hätte man das - zusammen mit Friedrich Schillers Geburtstag - zum Feiertag machen können.

Und den Text für ein Lied dazu hatte Schiller auch schon geschrieben:

Missverständliches Fernsehen ;-)

Ich dachte immer die Erotikbranche wäre krisensicher, aber in der Tagesschau hieß es gerade - im Rahmen der Arcandor-Insolvenz - "Sexhäuser werden geschlossen".

SCNR ;-) Nein, es werden leider sechs Kaufhäuser geschlossen.

Noch so ein Marketinggag: Weltuntergang 2012

Regisseur Roland Emmerich lässt es mal wieder krachen: Am 21. Dezember "2012" geht laut Maya-Kalender die Welt unter - Grund genug aus der esoterischen Legende einen Film zu stricken.

Was dahinter steckt (nämlich nix), steht u.a. heute im Echo: Nikolai Grube, Professor für Altamerikanistik und Ethnologie an der Universität Bonn: „Tatsächlich gehen die Spekulationen über das Datum 2012 auf die Tatsache zurück, dass in der gängigen Kalenderkorrelation in diesem Jahr der 13. Bak’tun-Zyklus des Maya-Kalenders enden wird. Das aber heißt weder Weltuntergang noch Ende des Kalenders, sondern ganz einfach das Ende eines Kalenderzyklus und der Beginn des nächsten.“

Oder bei Astrodicticum Simplex' Fragen und Antworten zu 2012 sowie etwas ausführlicheren Erläuterungen.

Also keine Hinweise auf exorbitante Sonnenstürme, Planetenkollisionen oder kosmische Mikrowellenöfen.

Und wenn es am 21.12.2012 doch final fatal und so filmreif knallt, dann es es sowieso rum.

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